Ein Artikel von Carsten Dohnke. Zusammengestellt und überarbeitet von Chiara Martini.

Eine gesunde Form der Selbstliebe ist heutzutage ein großes Thema. Was Selbstliebe wirklich ist und welche Bedeutung sie für unsere Entwicklung hat, ist jedoch nicht immer klar. Wenn ich von Selbstliebe spreche, meine ich keine narzisstische Selbstliebe. Es geht nicht darum, sich bei allem, was man tut, auf die Schulter zu klopfen, sich Zettel an den Spiegel zu hängen, wie toll man ist, und über seine Schattenseiten hinweg zu lächeln.

Was ich beschreibe ist ein viel tieferer Prozess: Wahre Selbstliebe heißt, ich komme bei mir an, körperlich und seelisch. Ich nehme mich von innen wahr und immer mehr an, was es in mir gibt, auch meine Schattenseiten. Und dadurch, dass ich mich annehmen und umarmen kann, so wie ich bin, entsteht in mir ein Gefühl der Wertschätzung meines Seins und dieses Lebens und somit auch ein natürliches Mitgefühl mit anderen Lebewesen

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Leitbahnen und spirituelle Entwicklung

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Mantren und Meditation